Hochwasser (Emilya Selma und Nilda)
An den MINT-Tagen hat sich die Gruppe von Frau Mertens, Frau Temme und Herrn Wallner mit dem Thema Hochwasser befasst.
Dazu haben sie am Morgen ein Experiment zu begradigten und unbegradigten Flüssen durchgeführt. In dem Experiment ist die Gruppe zusammen auf einen
Spielplatz gegangen und hat im Sand Berge gebaut. Damit der Sand nicht wegen des Wassers versickert, haben die Schüler/innen aufgeschnittene Müllsäcke über die Sandberge gelegt. Daraufhin haben die Schüler/innen Wasser auf die verschieden große Berge geschüttet und die Zeit gemessen. Das Ergebnis dieses Experimentes ist, dass es fast doppelt so lange dauert, wenn der Fluss unbegradigt ist.
Nachdem sie das Experiment abgeschlossen hatten, haben sie einen Lückentext über die Entstehung des Hochwassers bearbeitet und besprochen, wodurch Hochwasser entsteht. Hochwasser entsteht, wenn ein Gewässer, wie ein Fluss oder See, mehr Wasser führt als sein normales Flussbett aufnehmen kann. Dies führt dazu, dass das Wasser über die Ufer tritt und das Land überflutet.
Außerdem haben sie ein Arbeitsblatt mit Ländern und Flüssen ausgefüllt. Auf diesem Arbeitsblatt ging es darum, die Bundesländer auszufüllen und die Flüsse daraufhin einzuzeichnen. Sie haben sich auch mit dem Hochwasser im Ahrtal befasst. Da viele Menschen aufgrund des Hochwassers ums Leben gekommen waren, haben sie besprochen, wie es Menschen ergangen ist, die aufgrund eines Hochwassers ihr Zuhause verloren haben. Zu diesem Thema haben sie unter anderem Filme angeschaut.
Abschließend gingen sie zur Ruhr und haben sich den Wasserstand mit dem Jahr 2021 verglichen . Die Schüler/innen haben gelernt, wie man sich vor einem
Hochwasser schützen kann, indem man Türen und Fenster sicher abschließt, schwere Gegenstände vor die Fenster und Türen stellt und sich an dem höchsten Platz
im Haus aufhält.
Ein Bild des Arbeitsblattes über Schutzmaßnahmen vor Erdrutschen und Überschwemmungen
Extremwetterlagen und Wetterberichte #1 (Emilya, Nilda und Selma)
Am ersten Tag der MINT-Tage haben wir die Gruppe von Frau Brandenbusch und Herrn Navratil befragt, was sie gemacht haben und machen werden. Bei dieser Gruppe
sind die Schüler/innen in zwei verschiedenen Räumen aufgeteilt. In beiden Räumen wurde an Stationen gearbeitet. In dem ersten Raum gab es eine Station, an
der es um die Wolkenformen (Wetterbericht) ging. Morgens haben sich die Schüler/innen den Wetterbericht angeschaut und daraufhin Spiele gespielt, in denen die Tornados und Jahreszeiten sortiert werden sollten.
Später mussten die Schüler/innen ein Arbeitsblatt bearbeiten, auf denen die lateinischen Namen der verschiedenen Wolkenformen wiedergeben mussten. Dies fiel ihnen nicht leicht, da es schwierig war, die verschiedenen Wolkennamen auszusprechen. Am meisten freuten sich die Schüler/innen darauf, dass sie ein Messgerät bauen werden, um den Niederschlag zu messen. Im Unterricht sind sie aber nicht näher auf das Thema Wolkenformen eingegangen.
Als Nächstes gab es eine Station, an der es um Niederschläge ging und in der sie mehr davon erfahren konnten. Nachdem sie verschiedene Spiele gespielt
hatten, ging es weiter zu einer Station, in der sie kleine Formen, wie Wolken und Sonnen ausgemalt haben. Diese Bilder wurden später zu einem Deckblatt. Dabei hatten die Schüler/innen keine Schwierigkeiten. Im Unterricht sind die Schüler/innen noch nicht auf das Thema der Niederschläge eingegangen. Es gab eine zweite Station, in der es um Niederschläge ging. Dort haben die Schüler/innen ein Niederschlagsmessgerät gebaut. In einem anderen Raum gab es eine Station, an der es um Windstärken ging.
Das selbstgebaute Messgerät zur Messung der Niederschlagsmenge besteht aus einer einfachen Plastikflasche mit einer Skala zur Bestimmung des Füllstandes. Außerdem muss die Fläche der Eintrittsöffnung bekannt sein.
Extremwetterlagen und Wetterberichte #2 (Emilya, Nilda und Selma)
Der Tag begann mit zwei Filmen über das Thema „Extremwetterlagen“. Später haben sie dann eine Windfahne gebastelt, mit der die Kinder die Windstärke messen konnten. Die Schüler/innen hatten Schwierigkeiten diese zu basteln. An einer anderen Station mussten die Schüler/innen die Temperatur messen und schätzen. Sie mussten einen Lückentext bearbeiten, der es von Temperaturen handelte. An der letzten Station ging es, ebenfalls um die Windstärke. Danach haben die Schüler/innen ein Arbeitsblatt bearbeitet indem sie etwas ausmalen mussten. Später haben die Schüler/innen angefangen, einen Wetterbericht zu erstellen, der vor Hitze warnen soll. Diesen werden sie am letzten MINT-Tag vorstellen. Am zweiten Tag der MINT-Tage ging es um extreme Wetterlagen. Morgens haben sich die Schüler/innen in einen Stuhlkreis gesetzt und Spiele wie zum Beispiel „Hagelkorn“ gespielt. Zudem haben sie einen Wetterbericht vom vorherigen Abend angeschaut, der von Extremwetterlagen handelte. Daraufhin haben die Schüler/innen den Niederschlag von dem gestrigen Tag mit dem selbst gebastelten Niederschlagsmessgerät gemessen, indem sie das Messgerät in dem Schulgarten über Nacht stehen gelassen haben. Abschließend haben sie an Stationen gearbeitet, wobei es sich ebenfalls um extreme Wetterlagen und das Messgerät handelte. Am letzten MINT-Tag haben die Schüler/innen ihre selbstgemachten Wetterberichte vor der Kamera vorgetragen. Davor jedoch haben sie an ihren Wetterberichten weitergearbeitet und sind ihre Drehbücher durchgegangen. Es gab verschiedene Gruppen mit verschiedenen Themen zu den Wetterberichten wie z.B. Hitzewelle, Schneesturm, Hagel, Gewitter und Tornados. Zudem sollten sie auch erklären, was es ist, wie es entsteht, welche Auswirkung es hat und wie man sich vor solchen Unwettern schützen kann.
Verschiedene Wetterarten (Klimawandel) (Noel, Milo, Felix, Collin)
In der Gruppe von Frau Sievert und Frau Köndgen ging es um den Klimawandel, der malerisch mit Acrylfarben dargestellt wurde. Doch erstmal mussten die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsblätter zum Thema bearbeiten.
Nach der Besprechung der Arbeitsblätter haben sich die Kinder Schürzen angezogen und begonnen die Bilder zu dem Thema Klimawandel zu malen. Auf den Acryl-Bildern die sie gemalt haben sieht man den Himmel, die Sonne, einige Wolken und ein paar Bäume.
Hier zeigen wir exemplarisch ein besonders gelungenes Exemplar der Bilder.
An welchen Stellen wird Klimawandel für uns sichtbar? (Noel, Milo, Felix, Collin)
Am Donnerstag (03.07.2025) starteten wir den Tag mit einigen neuen Fragen. Wir fragten, ob die Schülerinnen und Schüler schonmal mit dem Thema Klimawandel in Berührung gekommen sind. Dies verneinten sie und arbeiteten, ohne zu zögern, weiter an ihren Bildern. Danach wurden die bereits fertigen Bilder ausführlich besprochen. Außerdem wurden danach die Probleme des Klimawandels angesprochen und die möglichen Lösungen aufgezählt. Nach Befragung der Kinder, ob ihnen der MINT-Kurs gefällt, schienen die Schülerinnen und Schüler offensichtlich begeistert zu sein, und arbeiteten bereits zwei Tage durchgehend zielstrebig mit.
Leider haben wir es nicht mehr geschafft, einige Bilder zu fotografieren.
Feedback (Noel, Milo, Felix, Collin)
Angekommen am Freitag (04.07.2025) am anderen Gebäude, stellten wir die letzten Fragen. Unter anderem fragten wir die Schülerinnen und Schüler, wie ihnen das Projekt im Allgemeinen gefiel. Von den Schülerinnen und Schülern erhielten wir auf diese Frage ein durchgängig positives Feedback, was uns nach den zum Teil recht anstrengenden Tagen etwas überraschte. Sie erklärten uns, dass sie mehrere Blätter bearbeitet haben und zeigten uns außerdem, woran sie aktuell Gewitterwolken, die mehrere Blitze über dem Meer schießen, erkennen können. Zum Schluss konnte uns ein Schüler tatsächlich erklären, wie man die Entfernung zu einem Gewitter mit einfachen Mitteln berechnen kann.